Finn-Ole Peters vertritt Raphael Tigges im Landtag

Raphael Tigges MdL und Finn-Ole Peters (v.l.) im Plenarsaal.Raphael Tigges MdL und Finn-Ole Peters (v.l.) im Plenarsaal.

Plenarsaal statt Klassenzimmer oder Hörsaal. Die Abgeordneten im Landtag von Nordrhein-Westfalen tauschen in dieser Woche von Donnerstag bis Samstag für drei Tage ihren Platz mit einem jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Beim Jugendlandtag lernen Schülerinnen und Schüler oder Studierende den politischen Alltag im Parlament hautnah kennen. Dabei simulieren sie Fraktions-, Ausschuss- und Plenarsitzungen, beraten über reale gesellschaftliche Themen und hören Sachverständige an.

Raphael Tigges wird als Abgeordneter für Gütersloh, Harsewinkel und HerzebrockClarholz in diesem Jahr beim Jugendlandtag durch Finn-Ole Peters vertreten, der sich selber bereits als Vorsitzender der Jungen Union Gütersloh politisch engagiert.

„Der Jugendlandtag bildet eine Brücke zwischen Jugend und Parlament. Dass junge Menschen aktiv am politischen Geschehen teilnehmen, Abläufe verstehen und sich mit ihren Ideen einbringen, ist für uns ein wichtiges Anliegen. Unsere jugendlichen Vertreterinnen und Vertreter zwischen 16 und 20 Jahren bilden wie im wahren parlamentarischen Alltag Fraktionen, wählen Vorsitzende und beraten dann gemeinsam über Probleme und Herausforderungen, mit denen wir in NRW tatsächlich zu tun haben“ so der Abgeordnete Raphael Tigges.

Der zeitweise Wechsel von der Schulbank oder dem Hörsaal auf die Abgeordnetenbank ist eine spannende Erfahrung. Junge Menschen haben eigene Ideen und Vorstellungen, was für das Land von Bedeutung ist. Der Jugendlandtag bietet ihnen die Gelegenheit dafür Gehör zu finden.

Mit dem diesjährigen zwölften Jugendlandtag haben bereits fast 2500 junge Menschen an der Aktion teilgenommen. Zweimal kam es übrigens in diesen zwölf Jahren auch zu einem Hammelsprung – also einer Abstimmung per Durchschreiten bestimmter Türen: 2013 zum Nichtraucherschutzgesetz und 2015 zur Studienplatzvergabe. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind Wahlen ab 16 und der Ausbau von ÖPNV sowie Radverkehr.